Nasenfunktionstest
Beim Nasenfunktionstest werden sowohl die Luftdurchgängigkeit der Nase als auch die Funktionen der Nasenschleimhaut untersucht.
Um die Menge des Luftdurchflusses der Nase zu untersuchen, wird eine so genannte Rhinomanometrie durchgeführt. Dabei kommen Manometer zum Einsatz, welche die Druckdifferenz zwischen Naseneingang und Nasenrachenraum messen - sowohl bei der Einatmung als auch bei der Ausatmung. Aus den gemessenen Daten lässt sich erkennen, in welchem Atmungszustand sich die Nase befindet - organische oder funktionelle Nasenatmungsstörungen können so diagnostiziert werden.
Um die Funktion der Nasenschleimhaut zu untersuchen, werden Abstriche davon gemacht und unter dem Mikroskop untersucht. Dabei können Krankheitserreger im Nasensekret bestimmt werden.