07.01.2021

Nasenbluten: Bei Kälte ist Nasenpflege besonders wichtig

Kälte und trockene Luft erhöhen das Risiko für geplatzte kleine Blutgefäße in der Nase, daher kommt es im Winter vermehrt zu Nasenbluten. Zur Vorbeugung sind spezielle Nasensalben und regelmäßige Nasenspülungen ratsam.

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Kälte lässt die Nase öfter bluten, während Wärme und feuchtere Luft Blutungen vorbeugen. Nasenbluten tritt daher im Winter häufiger als im Sommer auf. Die Beobachtung, dass Kälte Nasenbluten tatsächlich fördert, konnte auch wissenschaftlich in verschiedenen Studien bestätigt werden. Die Ursachen für die Blutungen waren vielschichtig – von z.B. allergischem Schnupfen (allergische Rhinitis), von Schnupfen und zu kräftigem Naseputzen, chronischen Nasennebenhöhlenentzündungen über Bluthochdruck bis hin zu Gerinnungsstörungen.

Vielfach aber sind die trockene (Heizungs)Luft und die dadurch ausgetrockneten Schleimhäute für das vermehrte Nasenbluten bei Kälte (mit)verantwortlich. Dementsprechend kann man vorbeugen – mit speziellen Nasensalben (HNO-Arzt fragen!), der Anwendung von Meersalz und anderen pflegenden Nasensprays, regelmäßigen Nasenspülungen sowie Luftbefeuchtern in Innenräumen.

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Quellen: spingermedizin.de
äin-red