26.11.2024

Klimaanlage & Heizungsluft belasten die Stimme

Klimaanlagen und Heizungsluft trocknen die Schleimhaut an Kehlkopf und Stimmbändern aus. Daher ist es in der kalten Jahreszeit besonders wichtig, viel zu trinken und auf eine nicht zu niedrige Luftfeuchtigkeit in Räumen und im Auto zu achten.

Die übertriebene Nutzung einer Klimaanlage kann genau wie Heizungsluft unter Umständen Probleme mit der Stimme verursachen. Klimaanlagen produzieren sehr trockene Luft, die laut Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte die Schleimhaut an Kehlkopf und Stimmbändern reizen kann. Kehlkopf und Stimmbänder können sich so schneller entzünden, Reizungen und Heiserkeit sind die Folge.

Besonders groß ist das Problem im Winter, da kalte Luft trockener ist als warme. Daher empfiehlt es sich, die Luftfeuchtigkeit zu Hause, im Auto und im Büro im Auge zu behalten: Unter 50% sollte der Wert nicht fallen. Als Gegenmaßnahme kommen spezielle Luftbefeuchter in Frage. Generell ist es wichtig, in regelmäßigen Abständen viel Wasser und/oder Tee zu trinken. Außerdem sollte die Klimaanlage nicht zu warm oder zu kalt eingestellt werden, denn große Temperaturunterschiede zwischen draußen und drinnen können ebenfalls die Schleimhäute reizen.

äin-red