13.04.2010

Allergien mit einem Tagebuch auf die Spur kommen

Bei Verdacht auf eine Allergie empfiehlt es sich, ein Tagebuch zu führen und die Art, Häufigkeit, Intensität und Dauer der jeweiligen Beschwerden zu dokumentieren. So können dem HNO-Arzt wichtige Hinweise über den Krankheitsverlauf vorgelegt werden…

Um einer möglicherweise vorliegenden Allergie auf die Spur zu kommen, kann ein Tagebuch helfen. Dann kann es  beim Arztbesuch dazu dienen, die Krankengeschichte des Patienten besser zu erfassen.

Notiert werden sollten die Art, Häufigkeit, Intensität und Dauer der jeweiligen Beschwerden. Auch Ort, Zeit und Wetter vor und während einer allergischen Attacke sollten festgehalten werden. Ebenso wichtig ist ein Hinweis auf die psychische Situation - zum Beispiel Stress, Ärger oder andere emotionale Belastungen. Außerdem ist es sinnvoll aufzuschreiben, was kurz vor Auftreten der Beschwerden gegessen, getrunken oder an Medikamenten eingenommen wurde. Schließlich sollte nicht fehlen, welche Aktivitäten der Betroffene kurz vor den allergischen Anzeichen ausgeführt hat. Dazu können Interaktionen mit bestimmten Gegenständen oder Tieren gehören oder Tätigkeiten wie z.B. Putzen oder Staubsagen.

Liegt der Verdacht einer Allergie nahe, so sollten Betroffene die Beschwerden vom HNO-Arzt abklären und behandeln lassen.